Mittwoch, Januar 31, 2007

Scott MacLeod Exhibition

Mein Blog-Kollege, oder wissen sie ein Wort dafür, Scott MacLeod, macht gerade eine Ausstellung. Er hat die Blog -Adresse www.exformation.blogspot.com, die ich eigentlich gern gehabt hätte, da meine Webseite www.exformation.at lautet.

Aber wie es der "Zufall" will, sind wir uns durch diese Ähnlichkeit im Netz begegnet.
Das sind für mich die wahren Highlights im Netz.
Schauen sie sich seine Ausstellung doch einmal an!



Please click this link: http://smnotm.blogspot.com/
to visit Alameda County's premier online exhibition space:

THE NORTH OAKLAND TEMPORARY MUSEUM

This month we are featuring part one of a two-part exhibition:

Scott MacLeod Posters 1982-1994







Thanks for visiting us!

Again:
http://smnotm.blogspot.com/

Die Bilder können sie auf seinem Blog sehen.

Dienstag, Januar 30, 2007

Zu den Bildern!

Noch etwas: Wenn sie die Bilder sehr genau und gross sehen wollen, müssen sie einfach auf die Bilder klicken.
Ist schon toll so ein Blog.

Da können sie die Titel der Bilder selber sehen. zB Silicon Valley.
So wird aus einem Zeitungsartikel doch gleich etwas anderes. Oder?

Montag, Januar 29, 2007



Anbei noch ein paar Bilder der Exformation.

So schauen die armen Zeitungen halt aus, wenn ich sie exformiert habe.
Was ist noch zu sehen? Neue Strukturen, andere Farben, andere Inhalte. Andere Sinnzusammenhänge?

Nicht mehr und nicht weniger als meine Form der Exformation.

Donnerstag, Januar 25, 2007

Sorry!

Wieder mal in eigener Sache.


Wie ich hier schon mal berichtet habe, betreibe ich zur Finanzierung meiner Kunstprojekte ein kleines Internetgeschäft. Was heißt betreiben? Seit Monaten bin ich im Netz unterwegs und teste verschiedene Angebote.
Nachfolgendes habe ich dazu zu sagen. (Die Exformation geht bald weiter)

Es hat jetzt doch etwas länger gedauert, aber ich habe doch tatsächlich 14 Tage gebraucht, um meine neue Webseite zu gestalten. Die erste Konzeption war ja ganz einfach, aber dann bin ich schnell drauf gekommen, dass es nur Sinn macht, wenn ich alles das auf der Seite habe, was auch dazugehört.

Und so sind es jetzt 35 Seiten geworden. ich weiß nicht, ob sie schon mal probiert haben, eine Seite zu gestalten, aber es ist ein interessanter Prozess gewesen. Was heißt da gewesen! Er hält natürlich immer noch an.

Ich hoffe, sie ist gelungen!

Schauen sie mal auf working at home

Auf der Seite sind jetzt alle Bereiche zu finden, mit denen ich mich momentan beschäftige.
Angefangen vom Multilevel Marketing, über Affiliates, E-books bis zuBlogs und Domains.
Tatsächlich habe ich in der letzten Zeit sehr viele Angebote getestet und ausgewählt, bis diese momentane Sammlung zustande kam.

Jetzt habe ich begonnen diese Seite zu bewerben. Ganz konventionell bei Google und Yahoo.
Bei beiden mit kleinen Budget und unter genauer Kontrolle durch das Google Tool "Analytics".

Das sollten sie auf jeden Fall auch tun, falls sie mit einer Internetseite arbeiten.
Dazu habe ich auf der Seite Google Adsense eingerichtet, um genau verfolgen zu können, wie mein Angebot ankommt.

Ich bin sehr gespannt, ob mein Konzept überhaupt anklang findet, oder ob ich von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen bin.

Wir werden sehen!

Donnerstag, Januar 11, 2007

Nochmal zur Definition

Was soll ich sagen, je länger ich im Net recherchiere, um so abgehoben und philosophischer wird die Definition.

Nach einem längeren Gespräch mit meiner Tochter Sophia, die ist echt und keine Weisheitsmuse, oder doch ?, na jedenfalls sagte sie zu mir:

" Als Künstler kannst du machen was du willst,kannst du denken was du willst und kannst auch definieren wie du willst."

Was wäre also die Freiheit der Kunst, wenn sie sich in den düsteren Fängen der Melancholie verlieren würde, wenn sie dem Wortlaut der Philosophie folgen würde, ohne ihr etwas entgegenzusetzen.

So kann ich mich jederzeit aus dem nur Nachdenken über die Exformation in die Praxis meiner Exformierungen flüchten? Nein, nicht flüchten sondern befreien, einen Schritt weitergehen als die Philosophie, einen Schritt weiter,als die enge der Alltäglichkeit zulässt.

So nehme ich mir irgendein Druckwerk, welches mir der schier unendliche Strom der postalischen Werbung zuspült und exformiere es.

Was ist das für ein Prozess?

Es ist die künstlerische Absurdität des Widerstandes gegen die Flut der Werbung, die ich manchmal einfach nicht mehr ertragen kann. Können sie an Plakatwänden vorbeischauen oder haben sie auch schon dieses Syndrom, dass man im Internet "Bannerblindness" nennt?

Dann übermale ich in meiner waagerecht-senkrecht Technik (warum, dazu später) einige dieser Druckwerke, auch als Prozess der Psychohygiene.
Ich exformiere sie, ich raube ihnen ihre "Informationen", bis auf einen winzigen Teil, ein Bild , einen Satz, ein Wort, um dem gequälten Material eine neue Bedeutung, einen neuen Sinn zu geben.

Das ist meine Definition der Exformation.




Dienstag, Januar 09, 2007

Ein Link in eigener Sache

Neben meiner künstlerischen Tätigkeit und ein paar anderen Internethobbys, veranstalte ich 2 x im Jahr eine Visionssuche auf Kreta in der Nähe von Paleochora.
Falls sie mal dort waren, es gibt eine kleine, sehr schöne Schlucht die hinaufführt nach Anidri.

Dort, bei unserem Freund Mario, werden wir unser Basiscamp errichten.

Durch meine Initiation in den Schamanismus ist es mir ein großes Anliegen, den Menschen unserer Zeit ein ganzheitliches Weltbild zu vermitteln. Einen Neuen Weg für sich zu finden, sich einem größeren Zusammenhang zu öffnen, das ist für mich der Ansatz zur Visionssuche.

Klären der inneren Bilder und eine Zeit lang mit sich Selbst ALLeins zu sein.

HIER.ist der Link dazu(910KB pdf)

Ich hoffe sehr, ich habe mir mit dieser Eigenwerbung nicht die kleine Schaar der "Exformisten" vertrieben.

Demnächst mehr zum Blog-Thema


Montag, Januar 08, 2007

Auf der Suche

Auf der Suche nach einem weiterführenden Verständnis der Exformation bin ich auf folgende Überlegung gestoßen:

Exformation
“Die Informationsgesellschaft wird nicht deshalb als so anstrengend empfunden, weil sie zuviel, sondern weil sie zuwenig Information enthält.
Der Mensch in der Informationsgesellschaft muß große Mengen Exformation exzitieren, wenn er seiner Arbeit nachgeht; es gilt in wenige Zeichen auf einem Bildschirm Bedeutung hineinzulesen. ...
Die Verarmung der Sinneswahrnehmung und der Bedeutungsmangel des Informationsflusses werden zum Gesellschaftlichen Problem. Der Mensch ist auf eine geringe Bandbreite heruntergestuft worden und beginnt sich zu langweilen.”
Nachzulesen unter http://www.wohnbau.tugraz.at/download/pdf/Exformation.pdf

Ein interessanter Ansatz: Der Mensch beginnt sich zu langweilen...!!
Die Verarmung der Sinneswahrnehmung durch Computerarbeit, die Reduktion der Sinne auf die Optik ist tatsächlich eine Verarmung, der ich durch wochenendliche Wanderungen zu entgehen versuche.

Ist also die Computerarbeit per se eine exformatorische?. Nein, jedenfalls nicht nach meiner persönlichen Sichtweise, denn gerade die Exformation führt zu Sinn und Bedeutung und diese ist nun wirklich keine Verarmung.

Die Reduzierung der Arbeitswelt am Computer auf das rein optisch-denkerische würde ich nicht als Exformation bezeichnen.
Sie ist das, was sie ist, eine Verarmung, eine Reduktion menschlicher Möglichkeiten auf ein paar Quadratzentimeter Bildschirm, wohingegen die Exformation uns erst die Möglichkeit der Reflektion, der Auswahl gibt.

Die Diskussion ist offen!